Traineeship: Die Ruhe vor dem Sturm ist vorbei

Eunice sorgte für Aufsehen in den Medien, nachdem der Sturm einen Teil der O2-Arena in London weggerissen hatte und die heftigen Winde eine Kirchturmspitze in Somerset zu Boden stürzen liessen. Es war in der Tat beängstigend, Zeuge eines Sturms von solcher Stärke zu werden, aber wenn du denkst, dass dies der nervenaufreibendste Vorfall für mich war, dann liegst du leider falsch.

Verlegt, verwirrt, Verbrechen

Kennst du die Situation? Du bist zu Hause und suchst krampfhaft diesen bestimmten Gegenstand, der einfach nicht mehr zu Vorschein kommt? In meinem Fall war es ein brandneuer Microsoft Surface Laptop. Ich verrbachte eine ganze Weile damit, ihn in allen Zimmern und Ecken zu suchen, ohne Erfolg. Ich fing sogar an zu glauben, ich sei Teil eines polizeilichen Ermittlungsteams, so gründlich und investigativ war meine Suche. Nach etwa zwei Stunden der Suche - meine Verzweiflung war unterdessen immens - kam mein Mitbewohner von der Arbeit nach Hause. Er bemerkte sofort die unangenehme Stimmung und fragte, was passiert sei. Er hatte Mitgefühl und Verständnis für meine Situation, konnte sich aber auch ein Lächeln nicht verkneifen. "Vielleicht hast du es unbewusst an einem Ort gelassen, an dem du es normalerweise nicht lassen würdest?" Seine Frage kam mit einem komischen Unterton. Einige Augenblicke später stürmte er mit schockiertem Gesicht und weit aufgerissenem Kiefer die Treppe hinunter. Sein Laptop war auch weg!

Das war der Moment, in dem uns beiden klar wurde, dass in unser Haus eingebrochen worden war. Wenn man bedenkt, dass wir, geschweige denn ich, so lange gebraucht hatten, um überhaupt zu merken, dass wir ausgeraubt wurden, ist das mehr als genug Beweis dafür, dass die Einbrecher professionell gearbeitet hatten. Respekt!

Muttertag ist nicht gleich Muttertag

Ich erinnere mich noch sehr gut, es war ein Sonntagmorgen und angeblich Muttertag. Stolz rief ich meine Mutter an, um ihr zu gratulieren, dass sie die beste Mutter sei. Da wusste ich noch nicht, dass der Muttertag in der Schweiz erst am 8. Mai ist. Obwohl meine Mutter meine Bemühungen zu schätzen wusste, war es mir irgendwie peinlich. Trotzdem hatten wir einen langen und guten Austausch miteinander. Daher mein Rat an alle Schweizerinnen und Schweizer oder in der Schweiz lebenden Menschen: Spitzt eure Bleistifte und tragt den 8. Mai als Schweizer Muttertag in euren Kalender ein. Denn der 27. März ist in Grossbritannien Muttertag, aber nicht in der Schweiz.