Engagement von und für Pfadfinder

Die Pfadfinder vom Stamm Barrakuda brauchen Hilfe und wenden sich an SIGA, um ihr Pfadfinderheim zu reparieren. SIGA-Mitarbeiter Matthias Brettner zögert nicht und ist sogleich mit dem benötigten Material zur Stelle.

Alejandro Jimenez
in Unternehmenskultur
5. Juli 2022 2 Minuten Lesezeit

Angefangen hat alles mit Corona. Das Pfadfinderhaus der Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Stamm Barrakuda aus Vaterstetten wurde nicht mehr genutzt, weil die Pandemie keine Gruppenstunden mit den Kids mehr zuliess.

Ein Einbruch mit Folgen

Das Haus stand leer, niemand war dafür zuständig und schliesslich wurde eingebrochen. Alles war voller Öl. Von dem Einbruch war auch das Dach beschädigt. Im Inneren war alles voller Mäusedreck. Die Pfadfinderleiter*innen müssen schauen, für welche Schäden die Versicherung aufkommt.

Pfadfinder sind Macher

Einige der älteren Pfadfinder haben gerade das Abitur hinter sich und Zeit genug, weil sie durch die andauernde Pandemie nirgends hinkönnen. Schlimm genug. Aber Pfadfinder verzagen nicht. Also sagen sie sich: «Wir geben dem Stamm etwas zurück und packen selber an, wir haben die Zeit und die Fähigkeiten dazu.»

Das Haus besteht aus einer Hälfte mit einem hohen Raum und einer Hälfte mit zwei Geschossen. Einer der Leiter macht gerade eine Ausbildung zum Zimmerer, ein anderer ist schon fertig mit der Zimmerer-Ausbildung. Zu zweit planen sie die Reparatur des Daches und merken bald, dass das Budget immer knapper wurde.

Sie erinnern sich zurück an das 45-Jahre-Jubiläum des Pfadfinderstamms im Jahr 2018. Damals hatten sie doch auch viele Leute angefragt, ob sie ihnen für das Fest nicht Bierbänke und Getränke spendieren würden. Da kommt ihnen die Idee über Instagram Kontakt mit SIGA aufzunehmen.

Hilfe im Anmarsch

Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten. Bald schon stehen zwei SIGA-Mitarbeiter vor Ort und übergeben den jungen Pfadfindern Dampfbremse und Klebebänder im Wert von 500 Euro – natürlich ohne Rechnung. Eine seltene Ausnahme, für einen guten Zweck. So kann die Sanierung durchgeführt, das Pfadfinderheim innert nützlicher Frist fertig repariert und vor Feuchtigkeit im Dach geschützt werden.

So viel proaktives Engagement wird belohnt. Das Pfadfinderhaus ist wieder dicht, das Dach sieht aus wie neu und die Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Stamm Barrakuda Vaterstetten können ihr Haus wieder nutzen. Ein Happy End dank grossartigem Einsatz.

Alejandro Jimenez

Kommunikationsspezialist bei SIGA & Outdoor-Enthusiast

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