Traineeship: HR-Einblicke in London & Brighton

Bevor ich von Manuelas Abenteuer im Vereinigten Königreich erzähle, möchte ich euch über mein Parkverhalten auf dem Laufenden halten – welches sich leider nicht sehr gebessert hat. Für diejenigen, die sich erinnern, habe ich in einem früheren Blogeintrag erwähnt, dass ich bereits vor einiger Zeit eine "freundliche", kostspielige Mahnung für mein ungezogenes Verhalten erhalten habe.

Mehr parken, weniger Gehalt

Ohne um den heißen Brei herumzureden, muss ich gestehen, dass mein Parkverhalten unverändert geblieben ist. Wahrscheinlich kann mich nur ein weiteres saftiges Bussgeld zum Umdenken bewegen. Ich werde es wohl auf die harte Tour lernen... Florian, unser Fleet Manager, hat sich ein wenig Sorgen um die Bussgelder gemacht, da diese direkt von meinem Gehalt abgezogen werden, und hat mich deshalb daran erinnert – nur für den Fall, dass ich es nicht bemerkt hätte. Das ist in der Tat sehr nett von ihm, auch wenn ich es definitiv bemerkt hatte. Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass man manchmal tatsächlich von mir verlangt, Bargeld bei mir zu tragen, um Parkgebühren zu bezahlen, was für einen Millennial unvorstellbar ist. Daher drücke ich ein Auge zu und drücke mir die Daumen.

Besuch aus der Schweiz

Während meines gesamten Praktikums hat mich die Personalabteilung, insbesondere Manuela, unglaublich unterstützt. Sei es bei einem persönlichen oder fachlichen Austausch, bei HR-bezogenen Themen oder anderen Herausforderungen, die ich zu bewältigen habe, sie helfen mir überall. Muchas gracias!

Erst kürzlich hat mich Manuela für zwei Tage nach Grossbritannien begleitet. Wie aufregend! Am ersten Tag waren wir unterwegs, um eine Menge Kunden zu treffen. Da ich vorhatte, so viele Kunden wie möglich zu besuchen, bat ich sie freundlicherweise darum, mich am Morgen so früh wie möglich abzuholen. Ich überzeugte sie dreist mit dem Versprechen, dass wir gegen 9 Uhr einen anständigen Kaffee trinken gehen würden. Zu ihrem Leidwesen liess mich mein Enthusiasmus einen Kunden nach dem anderen abklappern. Die versprochene Kaffeepause ging dabei völlig vergessen. Ernsthaft?! Das ist doch nicht zu fassen!

Auf Erfahrung setzen

An unserem zweiten Tag hatten Manuela, Paul Duffy (Senior Schulungsleiter des GB-Teams) und ich einen Workshop an der Brighton University mit Studenten aus den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen, Bauvermessung usw. Das hat vielleicht Spass gemacht! Vor allem, weil ich ohne Paul hoffnungslos überfordert gewesen wäre. Sein Fachwissen und seine Erfahrung haben die Präsentation des Workshops auf ein neues Niveau gehoben, und Manuela hat SIGA wunderbar präsentiert. Im Grunde haben sie den grössten Teil der Arbeit gemacht, während ich ihnen zugeschaut und Kaffee getrunken habe.

Im Nachhinein betrachtet waren die beiden gemeinsamen Tage mit Manuela für uns beide lehrreich. Ich kann euch versichern, wir hatten eine Menge Spass, selbst wenn die Tage manchmal lang und anstrengend waren. Wirst du mich wieder besuchen kommen, Manuela? Ich hoffe doch.